Über mich

Mein persönlicher
Werdegang

ROMANA

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Die Proben, das Lernen, die Generalprobe

Als das Leben auf mich zukam ... Hatte ich keine Ahnung …

Als ich das Studium anfing, hatte ich natürlich keine Ahnung, was auf mich zukam.
Ich denke, das geht wohl jedem so, der etwas Neues beginnt. „Theaterplastik ist sehr vielseitig“, frohlockte meine Schwester, die bereits an der HfBK Dresden Restaurierung studierte. Ich, die bereits fast fertig war mit der Holzbildhauerausbildung, lockten natürlich solche Aussagen. „Gut“, dachte ich, probiere ich es mal aus, wie weit meine Fähigkeiten denn schon so reichen.

Mit ausprobieren war gemeint, eine Bewerbungsmappe zusammen zustellen und diese an der Hochschule einzureichen, um dann vielleicht zu einer Woche Aufnahmeprüfung eingeladen zu werden.

Eine Bunte Bewerbungsmappe

Meine Bewerbungsmappe enthielt Zeichnungen und Malereien, aus Natur, Feld und Wiese, sprich Querfeld ein, durch mein bisheriges Leben und mit der Vorbereitung der sehr guten Fachgrundschulausbildung Holzbildhauer / Empfertshausen und meines Aufwachsens in dem Familienumfeld, dem Künstlerhaushalt …

Ein paar Wochen später freute ich mich über einen Brief, dessen Inhalt mich einlud, das Vorhaben Studium ein Schritt näherzukommen. Ich hatte eine Einladung … ich hatte „DIE“ Einladung.

Die Aufnahmeprüfung stand vor der Türe. Nun wollte ich es aber wissen, vier Tage Daueraufgaben, von zeichnen, übermalen, modellieren, basteln, konstruieren wartenden auf mich. Zwei Studienplätze waren frei und hier saßen 30 Mann/innen.
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Jeder fängt mal klein an

Ich feuerte mit Freude alles raus, was ging. Das Resultat war, dass ich ab Herbst ein Studium anfangen durfte. Dieses Studium war reich an Erfahrungen in Materialien, Themen und Ausdrucksweisen Ausdrucksformen, Oberflächen und Arbeitsweisen, sprich, es war für mich eine riesige Spielwiese von Material mixen und Themengebieten. Ich muss hier nicht extra erwähnen, dass mir das äußerst gut gefiel.

( Appollonia ... Arbeiten aus der Zeit) Nach der erfolgreichen Beendigung des Studiums stellte sich die Frage, was soll ich denn jetzt machen? Stellt sich die Frage denn wirklich? … denn, es ist natürlich auch Glücksache … Wo und wann Stellen frei sind und werden. Diese Wartezeit war für mich eine Zeit der Umbrüche, der Zweifel, des Hoffens, aber auch Erkundungen neuer Wege ... Sollte ich diesen bisherigen Weg weiter gehen, oder doch noch mal meine anderen Interessen weiter verfolgen?

Das Studium der Künste

... Schließlich waren mit Ausbildung und Studium sieben Jahre vergangen, ohne Zeit des innehaltend und Durchatmens. Es ergaben sich immer nur kurze Arbeitsverhältnisse an Theatern oder Opern, weil auch die Kultur im Umbruch war und dadurch natürlich Mittel-Kürzungen unterlagen.

So führten mich die Wege in ein anderes Interessengebiet, dem Medizinischen /Psychologischen Bereich, denn ich wusste, dass Fantasie und Kreativität sehr heilsam sein können. Durch den Ausdruck von jedem einzelnen, meist verlernt durch die Jahre von Schule und Leben, wirkt die Kreativität heilsam und Gefühle können sich lösen, verarbeitet werden. Das Gute dabei ist, jeder kann das … jeder hat eine eigene Handschrift … jeder kann malen oder zeichnen … jeder!

Es ist sein ganz persönlicher Ausdruck … der nicht bewertet, oder auch abgewertet werden sollte. So fing ich in diesem Bereich an zu arbeiten, was mir sehr viel Spaß bereitete ... die Menschen … Von einem, „das kann ich überhaupt nicht“ … bis zu einem … „das gefällt mir richtig gut, das häng’ ich hin“ zu begleiten.
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Kommt Zeit, kommt Rat...

Aber alle Vorstellungen haben ihre Zeit und nach der Zeit der Therapiearbeit, ging es, wenn auch in eine viel kürzere Zeit des Lehrertums. Das Bildungssystem kam mir hier nicht wirklich entgegen. Mit einer völlig unmotivierten Klasse, die dadurch entstand, um Klassen einfach voll zu bekommen war kreatives arbeiten, na ja sagen wir mal, ziemlich sinnlos.

Sitzen Sie mal in einem Actionfilm … obwohl sie in einen romantischen Liebesfilm wollten. So war mein Ausflug als Lehrer kurz. Auch persönliche Erfahrungen, die einen ärgern und manchmal sogar in die Knie zwingen, erhellen im Nachhinein den Geist … so meine Meinung. Die Erhellung sagte laut und deutlich zu mir … „Jetzt … wirst du das machen, was du am besten kannst!“ „Sachen, Themen, Ausdruck geben, um andere zu berühren, die diesen Ausdruck und das Talent nicht haben.“

Mich auf eigene Füße zu stellen, fiel mir nicht schwer, da ich ja aus einem Haushalt kam, indem es üblich war sich seine eigenen Aufgaben zu stellen, Ziele zu setzen … mit Menschen, Auftraggebern, Firmen … zu arbeiten, um ein Ergebnis für die Menschen zu erhalten ... Sprich ich stammte aus einem Künstlerhaushalt umgeben von vielen verwandtschaftlichen Selbständigen.

Die passende Thematik finden

Meine Aufgabe war nun Themen zu finden, die auch andere interessierten … denn ich wollte angewandt arbeiten für Menschen und kein brotloser Künstler sein. Mein Motto war und ist, das, was ich tue, soll etwas beinhalteten, aussagen, auslösen, wenn möglich positiv sein.

Die Themen zu finden war einfach, ich hatte ja das Theater in mir und um mich herum, ich musste nur hinschauen, sodass die Themen nur so purzelten. Das Leben ist wie ein Theater, es gibt Opern … Operetten, Dramen … Lustspiele, Tragödien … Gedichtlesungen … Komödien … Kinderaufführungen, Ballettaufführungen, geschichtliche Aufarbeitungen, Puppenspiele … u.s.w… wobei mir die lustigen Sachen eher gefielen und immer noch gefallen … denn in der Freude liegt viel Heilsames.
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